Dirk Meid
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Autor: Dirk Meid

Passt auf Euch und aufeinander auf!

13. Dezember 2020 0 Kommentare in Allgemein
Der seit einigen Tagen befürchtete harte Lockdown ist da. Eigentlich war auch nichts anderes zu erwarten, nachdem die Infektionszahlen sogar noch gestiegen sind. Fast 30.000 neue Infektionen waren es zuletzt täglich.
Corona-Leugner haben immer wieder erklärt, vor ein paar Jahren seien in Deutschland rund 25.000 Menschen an einer normalen Grippe gestorben. Sie wollten damit sagen, dass Corona doch gar nicht sooo schlimm ist.
Nun werden wir die Zahl von 25.000 Toten durch Corona bald erreicht haben. Und dass trotz Lockdowns, Schul-Schließungen, Test-Ambulanzen, Abstands- und Hygienemaßnahmen. Wie viele Tote wären es wohl ohne all diese Einschränkungen? 50.000, 100.000, mehr? Und wenn heute von den gleichen Corona-Leugnern behauptet wird, dass die Corona-Toten ja gar nicht alle an Corona gestorben sind, sondern an Vorerkrankungen oder ihrem Alter in Verbindung mit Corona, dann kann ich nur sagen: das galt damals für die Grippetoten auch.
Am Ende braucht es einschneidende Maßnahmen, um die Infektionszahlen deutlich zu reduzieren. Da hilft kein Kritisieren von Leuten, die eh immer alles besser wissen, kein Lamentieren und vor allem keine Vorwürfe an die handelnden Personen. Ich wollte alle diese Entscheidungen nicht treffen müssen, die über das Leben und die Gesundheit von uns allen entscheiden und gleichzeitig über das Überleben ganzer Branchen unserer Wirtschaft.
Ich kann nur an alle appellieren, wie schon beim ersten Lockdown, gut auf sich und andere aufzupassen. Kümmert Euch jetzt ganz besonders um die Menschen aus Eurem privaten Umfeld oder aus der Nachbarschaft. Niemand soll ganz alleine bleiben müssen und Kontakt lässt sich auch ohne persönlichen Kontakt halten. Habt Verständnis für Einschränkungen, wenn jetzt z.B. die Kita schließt oder man an Silvester nicht böllern kann.
Denkt bei Euren Einkäufen – auch noch zu Weihnachten – an die Unternehmen vor Ort. Kauft – auch online – Waren, Gutscheine, Dienstleistungen oder das Essen zum Abholen und Liefern. Denn wir alle wollen auch nach Corona noch unsere Läden haben.
Ich sage allen “Danke”, die trotz oder wegen Corona gerade besonders große Verantwortung haben: den Männer und Frauen in den Krankenhäusern, den Alten- und Pflegeheimen, in der Corona-Ambulanz, im Handel, bei der Polizei und unserer Feuerwehr oder den Erzieherinnen, die demnächst wenigstens einen Notbetrieb in den Kitas aufrecht erhalten.
Es kommen auch wieder andere Zeiten! Lasst es uns bis dahin, so gut es geht, gemeinsam durchstehen.
#myob2020
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Jetzt Solidarität zeigen

30. Oktober 2020 in Allgemein
Jetzt sind Solidarität und Zusammenhalt wieder besonders gefragt.
Ab 2. November wird es aufgrund der steigenden Zahlen einen teilweisen Lockdown geben, der für viele Mayener Unternehmen eine extreme Belastung bedeutet. Wir sollten jetzt – wie beim ersten Mal – unsere Händler und Gastronomen unterstützen und wieder mehr aufeinander achten.
  • Der Einzelhandel hat weiterhin geöffnet. Die Läden haben sichere Hygienekonzepte ausgearbeitet. Kauft in der Stadt und nicht im Internet.
  • Viele Restaurants bieten Essen zum Abholen an oder liefern nach Hause. Nutzt die Angebote und helft damit dem Gastronom, die kommenden Wochen zu überstehen.
Und helft Menschen aus Risikogruppen! Wenn die Infektionszahlen steigen, steigt auch das Risiko für Ansteckungen, zum Beispiel für ältere Menschen. Bietet denen Hilfe an, die besonders gefährdet sind, nehmt Rücksicht und beachtet die Hygienevorschriften.
Beim ersten Lockdown gab es eine riesige Welle der Solidarität. Das hat damals vielen Mut gemacht. Ich hoffe, dass das auch jetzt wieder funktioniert.
Passt auf Euch (und andere) auf!
#myob2020
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Am 5. November geht es los

18. Oktober 2020 in Allgemein
Viele Menschen fragen mich dieser Tage, wie mir mein neues Amt gefällt. Das ist sehr freundlich, aber noch bin ich ja gar nicht Oberbürgermeister. 😀
 
Es wird am 4. November eine feierliche Amtsübergabe geben. Am Tag darauf beginnt dann die offizielle Amtszeit des neuen Oberbürgermeisters, die acht Jahre dauern wird.
 
Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die neue Aufgabe. Es gibt regelmäßig Kontakte und Abstimmungen mit der Verwaltung. Man informiert mich im Rahmen der Möglichkeiten über anstehende Projekte. Das hilft mir sehr, mich auf die ersten Wochen vorzubereiten.
 
Ich bin wahnsinnig gespannt und auch wenig aufgeregt…
 
#myob2020
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Vielen Dank für dieses Ergebnis!

Vielen Dank für dieses Ergebnis!

29. September 2020 in Allgemein
Der 27. September war ein großer Tag für mich. Mit einem tollen Ergebnis haben mich die Mayener*innen zum neuen Oberbürgermeister gewählt. Das Ergebnis ist für mich Ansporn und Verpflichtung zugleich.
Ich möchte Danke sagen:

– Danke an alle Wähler*innen für diesen großartigen Vertrauensbeweis. Auch denen, die mich nicht oder die überhaupt nicht gewählt haben, möchte ich ein guter Oberbürgermeister sein.

Danke allen, die mich so engagiert unterstützt haben: meiner Familie, meinem Team, der Mayener SPD, den Jusos und noch vielen lieben Menschen an meiner Seite, die mich durch den längsten Wahlkampf Mayens begleitet haben.
– Danke an Wolfgang Treis, der das Amt des OB vor acht Jahren in einer schwierigen Situation übernommen hat. Unsere Ansichten und Herangehensweisen sind in einigen Dingen unterschiedlich. Dennoch zolle ich ihm Respekt und Anerkennung für die Übernahme dieser verantwortungsvollen Aufgaben im Interesse unserer Heimatstadt Mayen.
– Danke für die ermutigenden Gespräche an den Haustüren, in der Stadt und den Stadtteilen oder die Kontakte über die sozialen Medien. Jedes und jeder einzelne war eine wertvolle Erfahrung, die ich gerne mit auf den Weg genommen habe.
– Danke Mayen! Der 27. September 2020 ist für mich der Auftrag, meine Aufgabe mit bestem Wissen und Gewissen zum Wohle unserer Heimatstadt und ihrer Menschen wahr zu nehmen.
FÜR UNS – FÜR MAYEN
Ein herzliches Glückauf!
P.S.: Eins habe ich noch vergessen:
Danke Nitztal!! Zweiundsiebzigkommasieben Prozent!!! 😆😆
#myob2020
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Vielen Dank für das Vertrauen bisher!

Vielen Dank für das Vertrauen bisher!

15. September 2020 in Allgemein
Herzlichen Dank für das bisherige Vertrauen und das wahnsinnig tolle Ergebnis am 13. September. 😀. 43,4 Prozent der Stimmen: das hat mich riesig gefreut.
Jetzt geht es am 27. September in die Stichwahl und ich darf noch einmal um Ihre Stimme bitten.
Ich bin für einen Wechsel angetreten und an meiner Motivation hat sich nichts geändert: Ich will das Amt des Oberbürgermeisters mit Leidenschaft, Herz und Verstand.
Für uns – Für Mayen!
#myob2020
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Wir brauchen mehr Ordnungskräfte in Mayen

Wir brauchen mehr Ordnungskräfte in Mayen

28. August 2020 in Allgemein

Wir brauchen dringend personelle Verstärkung im Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Mayen. Ruhestörungen und Belästigungen nehmen zu. Die Menschen in der Stadt haben aber gerade abends oder am Wochenende oft keinen Ansprechpartner.

Der Vollzugsdienst ist aktuell nur mit zwei Mitarbeitern besetzt. Diese müssen zahlreiche städtische Grundstücke überwachen vom Freizeit-Zentrum über die Innenstadt bis hin zu den Burggärten oder in den Stadtteile. Anders als die Hilfspolizisten, die im Wesentlichen für Ordnungswidrigkeiten wie Parkverstöße zuständig sind, haben die Vollzugsbeamten eine weitergehende Ausbildung. Sie kümmern sich auch um Fälle von Ruhestörung oder können beim Verstoß gegen Regeln in öffentlichen Bereichen einschreiten, zum Beispiel wenn die Burggärten auch nach 22 Uhr zum Aufenthalt genutzt werden. Und genau diese Fälle häufen sich zuletzt wieder, wie mir Bürgerinnen und Bürger berichten.

Für Dienst am Wochenende oder abends, also genau zu Zeiten, in denen sich die Beschwerden häufen, stehen den Mitarbeitern zu Recht als Ausgleich freie Stunden zu. Mit nur zwei Mitarbeitern, die ja auch noch Urlaub haben oder schon einmal krank sind, ist da nicht viel zu machen. Da auch die Polizei zu bestimmen Stunden nur eingeschränkt besetzt ist und zudem einen riesigen Zuständigkeitsbereich zu betreuen hat, haben die Mayenerinnen und Mayener oft keinen Ansprechpartner für ihre Klagen.

Das darf so nicht sein! Wir sollten im Stadtrat beschließen, den kommunalen Vollzugsdienst personell aufzustocken. Ich würde mich freuen, wenn sich dazu eine Mehrheit fände.

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Auftakt der Infostände zur Wahl

Auftakt der Infostände zur Wahl

23. August 2020 in Allgemein

Sehr schöner Tag am heutigen Infostand zur OB-Wahl; auch wenn uns der Wind das ein oder andere Mal Schirme und Pavillon verwüstet hat.

Es waren gute Gespräche. Einige Besucher waren gezielt dort, um mich zu treffen. Das hat mich sehr gefreut.

Vielen Dank dem Eiscafé Torri für die kühlen Erfrischungen, den Helferinnen und Helfern am Stand und meinen Eltern für den Besuch.

Die neuen “Schnuten-Pullis” 😷 hatten heute ebenfalls Premiere 😅.

#myob2020

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Der OB als Partner des Stadtrates

Der OB als Partner des Stadtrates

23. August 2020 in Allgemein

In einem früheren Beitrag habe ich beschrieben, wie ich mich als Chef sehe. Der Oberbürgermeister ist aber auch Vorsitzender des Stadtrates.

Ich sehe den Oberbürgermeister als gleichberechtigten Teil des Rates. Dabei sollte er ALLEN Ratsfraktionen vertrauensvoller Partner sein. Was die städtischen Gremien beschließen, das setzt der Stadtchef mit seiner Verwaltung um. Und der Oberbürgermeister mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus ist in der Verantwortung, kreative und fortschrittliche Ideen in die Gremien zu bringen. Für diese Ideen muss er dann Mehrheiten finden. Der Oberbürgermeister sollte auf den Ausgleich im Rat und in den Ausschüssen bedacht sein. Seine Aufgabe ist es, Kompromisse zu finden und eine funktionierende Verbindung zu schaffen zwischen den Fraktionen und der Verwaltung.

Der Oberbürgermeister hat letztlich gar nicht so viel zu entscheiden – das tun der Rat und seine Ausschüsse -, dennoch hat er eine entscheidende Funktion.

#myob2020

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Wie geht es mit unserem Krankenhaus weiter?

14. August 2020 in Allgemein

Gibt es bald weitere Kinderärzte in Mayen? Und wie geht es mit dem St. Elisabeth Krankenhaus weiter?

Das wollte ich aus erster Hand erfahren und hatte die neuen Geschäftsführer des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein, Melanie Zöller und Karl-Ferdinand von Fürstenberg, nach Mayen eingeladen. Beide sind von der Sana AG und haben über einen Management-Vertrag die Leitung übernommen.

Die SPD verfolgt die Entwicklungen im St. Elisabeth Krankenhaus seit 2017 sehr genau. Nach dem Wechsel in der Geschäftsleitung ist es jetzt zum Glück wieder ruhig geworden.

Die Verantwortlichen von Sana wagten dann auch einen positiven Ausblick. „Wichtig ist, dass wir nach vorne schauen,“ sagte Melanie Zöller. „Die Situation im Krankenhauswesen ist generell schwierig. Aber wir sind mit dem GK-Mittelrhein auf einem guten Weg. Das Mayener Krankenhaus verfügt über leistungsstarke Abteilungen zur Versorgung der Bevölkerung und sehr engagiertes Personal.“

Zudem nannte sie – neben dem erneuten Anstieg der Geburtenzahlen – einige aktuelle Beispiele, die verdeutlichen, dass das Leistungsspektrum sich in Mayen erweitert: die Etablierung einer Klinik für Viszeralmedizin und des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums.

Einig waren wir uns über die Bedeutung des St.-Elisabeth-Krankenhauses: Es spielt eine wichtige Rolle in der medizinischen Versorgung der westlichen Region mit dem Einzugsgebiet weit in die Eifel.

Hoffnung machten die beiden auch hinsichtlich der kinderärztlichen Versorgung. Neben den bereits im MVZ tätigen Kinderärztinnen finden Gespräche zur Einstellung weiterer Ärztinnen statt. Damit würde sich in diesem Bereich die aktuelle Notlage im ambulanten Bereich etwas entspannen. Eltern bekommen derzeit in Mayen keinen Platz beim Kinderarzt, eine Situation, die es bereits einmal vor zwei Jahren so gab.

Nach dem Gespräch sehe ich positiv in die Zukunft des St. Elisabeth Krankenhauses. Die Geschäftsführung der Sana Kliniken AG vermittelt den Eindruck, dass sie das GK-Mittelrhein insgesamt und damit auch das St. Elisabeth Krankenhaus Mayen zukunftssicher aufstellen will. Das sind gute Aussichten, gerade für den S

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Was für ein Chef will ich sein?

Was für ein Chef will ich sein?

23. Juli 2020 in Allgemein

Bei einer OB-Wahl geht es vor allem um Ideen, die der künftige Stadtchef umsetzen will. Eines kommt dabei oft zu kurz: Was für ein Chef will er sein?

Mir ist das wichtig, weil ich selbst Mitarbeiter der Stadtverwaltung war. Viele Kolleginnen und Kollegen kenne ich noch aus dieser Zeit. Der Chef ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie das Arbeitsumfeld und die Arbeitsatmosphäre geprägt ist.

Ich will ein Team-Player sein. Wertschätzung und Anerkennung für die MitarbeiterInnen sind mir wichtig. Ein kluger Chef hört seinen Angestellten zu, sucht im Gespräch nach den besten Lösungen und bindet sie in die Entscheidungsfindung ein. Die meisten meiner zukünftigen MitarbeiterInnen wissen zumindest in ihrem Aufgabengebiet mehr als ich. Es ist doch absurd, diesen Sachverstand nicht zu nutzen oder Vorschläge ohne Begründung zurückzuweisen. Klar: es ist nicht immer alles machbar. Aber dann gehört es zu einem fairen Umgang zu erklären, warum etwas nicht geht.

Kommunikation ist das A und O. Wie sollen MitarbeiterInnen wissen, was man von ihnen erwartet, wie man sie einschätzt, dass man ihre Arbeit gut findet, wenn man es ihnen nicht sagt.

In der Wissenschaft geht es zur Zeit oft um „künstliche Intelligenz“. Viel wichtiger im Miteinander eines Unternehmens und einer Verwaltung ist aber die „emotionale Intelligenz“: das Verständnis für sich und andere. Und da ist zunächst einmal der Chef gefordert. Ich habe einmal gelesen, dass „Menschen einander spiegeln“. Anders ausgedrückt: wer Respekt und Wertschätzung will, muss auch respektvoll und wertschätzend mit anderen umgehen.

Positive Gefühle verbessern die Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Deswegen zählen für mich Wertschätzung, Vertrauen, Freundlichkeit, Toleranz, Ehrlichkeit  und Respekt. So sollten wir generell miteinander umgehen, aber so möchte ich, dass wir auch am Arbeitsplatz miteinander umgehen.

Und am besten geht der Chef mit gutem Beispiel voran.

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